
VG News vom 01.12.2025 | Herausgeber: www.virtual-galopp.de | Redaktion: Conny
Rätsel und Gewinnspiele
Weihnachtsrätsel zum um die Ecke denken Die gesuchten Begriffe senkrecht in das Gitter eintragen.
Das Lösungswort steht in der umrandeten Zeile. Viel Spaß! | | 1. Man trifft es oder nicht
2. Nicht die Wirklichkeit
3. Das mögen Pferde gar nicht
4. Er freut sich am Gehaltstag am meisten von allen
5. Wohnt ungewollt in manchen Köpfen
6. Wenn es fehlt, wächst der Unmut
7. Bayrisches Nationalgericht
8. Panikgrund bei Pferden
Das Lösungswort könnt ihr an die VG News einsenden. Einfach "Rätsellösung" auswählen und das Lösungswort abschicken.
Hier der Link für SE
Hier der Link für WE
|
| | | | |
|
Remember

Nur weil eine Kerze brennnt,
sagt man, heut' beginnt Advent.
Und schaut man in das Marktgewühle,
bekommt man weihnachtliche Gefühle.
Bratwurst, Glühwein, alte Socken,
in den Hütten Gauner hocken,
draußen rieselt ein bisschen Schnee,
Weihnachtszeit, wie bist du schee.
Langsam wird's draußen ein bisschen kalt,
noch immer kein Schnee, kein Winterwald.
Es lodert zwar schon das zweite Licht,
wie Weihnachten ist mir aber immer noch nicht.
Bin shoppen gewesen, bei Ali und co,
Bei Amazon, wish, ebay oder so.
Erste Kekse gebacken, die Finger verbrannt,
Advent ist nun im ganzen Land.
Die Zeit vergeht, bald ist's vorbei,
nun brennt schon Kerze Nummer drei.
Weihnachtsgefühle werden beschworen,
das Christkind ist immer noch nicht geboren.
Das Weihnachtsgeld wird langsam alle,
dank der fiesen Geschenkefalle,
die sind jetzt erst mal sehr gut versteckt.
Was solls, Hauptsache, der Stollen schmeckt.
Letzte Vorbereitungen, das ist doch klar,
sieh an, da ist ein Geschenk vom letzten Jahr.
Das suchte ich ewig, dann schenkte ich Geld,
jetzt habe ich's zweimal, verkehrte Welt.
Das vierte Licht, das ist jetzt kein Scherz:
Nun wird mir doch etwas warm ums Herz.
Der Glühwein ist alle, er schmeckte nicht schlecht.
Weihnachtszeit, so ist es recht. Der Mann stand am Rande des Weihnachtsmarktes und beobachtete das bunte Treiben.
Er lächelte. Vor allem Kinder tobten um die Stände mit allerlei verführerischen Angeboten. Man konnte essen, trinken, gewinnen oder sich an Automaten und Maschinen vergnügen.
Ja, man konnte, wenn man es bezahlen konnte. Umsonst war auch auf diesem Weihnachtsmarkt nichts. Aber der Geruch, der Mann schnupperte in der Luft, der Geruch war einmalig und unbezahlbar. Den hatte er umsonst.
Er stellte den Kragen der Jacke auf, ihn fröstelte. Der Wind war unangenehm und einen Tag vor Weihnachten waren die Temperaturen gesunken. Es fehlte nur noch der Schnee. Der Mann zog die Schultern hoch, steckte die Hände in die Taschen und schlenderte über den Markt. Seine Finger spielten mit ein paar Münzen in der Hosentasche. Es waren seine letzten.
Der Mann hatte noch keine Ahnung, wo er die nächsten Tage verbringen sollte. Sein Arbeitgeber hatte ihm zum Jahresende gekündigt, er feierte die restlichen Stunden ab. Mit der Kündigung hatte er auch das Zimmer im Gestüt verloren und das Zimmer, dass ihm so ein Hallotri vom Gestüt versprochen hatte, gab es nicht. Die Adresse war unbekannt.
Aber das war auch egal, er musste zuerst eine neue Arbeit finden. Er lachte sarkastisch auf, oder ein Los ziehen und den Hauptgewinn abräumen. | Der Mann schlenderte weiter über den Markt und blieb an einer Bude stehen. "Fliegendes Hufeisen" stand in bunten Buchstaben darüber und Menschen versuchten, mit einem Hufeisen zu werfen und ein kleines Glöckchen zu treffen. Als Hauptgewinn war ein Pony ausgeschrieben.
Der Mann schaute sich um, da war kein Pony zu sehen. Alles wieder ein Schwindel, dachte er und klimperte mit den letzten Münzen. Die helfen mir auch nicht weiter, war sein letzter Gedanke, dann knallte er eine Münze auf den Tresen des Budenbetreibers und bekam ein Hufeisen ausgehändigt. Schwer wog es in seiner Hand und er gönnte sich das Vergnügen, das Hufeisen zu werfen. Er hatte nie Glück, warum sollte es jetzt anders sein?
Noch als das Eisen in der Luft war drehte er sich um und wollte den Stand verlassen, als ein leises Glöckchen erklang. Danach ertönte eine durchdringende, brüllende Fanfare und eine künstliche Stimme schrie "Hauptgewinn, Hauptgewinn".
Der Mann schaute zurück und sah den Budenbesitzer, wie er einen Vorhang aufzog und ein großes Plüschtier in Form eine weißen Ponys hervorzerrte. Mit zerknirschtem Gesicht überreichte er das Pony dem Mann der es verwundert in die Arme nahm. Es war groß, was sollte er damit machen?
Rundum jubelten ihm die Kinder zu, dass er dem dicken Budenbesitzer das Pony abgejagt hatte. | 
Aber nicht alle jubelten, etwas abseits stand ein kleines Mädchen, es hatte die Hand der Mutter ergriffen und schaute traurig auf das bunte Treiben. Die Mutter war ärmlich gekleidet und es war zu erkennen, dass sie ebenfalls kein Geld für den Markt hatte und nur mit dem Kind zum schauen hergekommen war.
Oh, dachte der Mann, ich bin nicht der einzige auf der Welt, der Probleme mit dieser Welt hat.
Er ging zu dem kleinen Mädchen, kauerte sich vor sie hin und drückte ihr das weiße Pony in den Arm. "Fröhliche Weihnachten, meine Kleine und viele Grüße vom Weihnachtsmann".
Als der Mann sich wieder aufrichtete und durch die ersten fallenden Schneeflocken weiter ging, verfolgten ihn zwei strahlende Kinderaugen. |
| | | | |
|
VG SE/WE
| | | | Interview...... mit Dietmar Pingelich, Zulassungsbehörde VGtanien Julbrygd Guten Tag Herr Pingelich! Sie sind ja super pünktlich. Sind sie bei ihrer Arbeit auch so genau?
Herr Pingelich Einen wunderschönen guten Tag! Ja, natürlich, das gehört nunmal dazu. Sonst würde ja hier jeder machen, was er will.
Julbrygd *schmunzelt* Ja, da haben sie sicher Recht. Wir haben gehört, dass ein neuer Verein gegründet wurde in VGtanien.
Herr Pingelich Ja, das ist richtig. Der VG Rennsport e.V.
Julbrygd Wollen sie uns dazu etwas erzählen?
Herr Pingelich Es ist wohl besser, sie fragen direkt die Vereinsleitung.
Julbrygd Das haben wir schon getan. Speziell an sie nun die Frage: wie weit sind sie mit der Bearbeitung der Anträge? Gibt es Probleme, oder warum dauert das so lange?
| Herr Pingelich Naja. Also so ganz ohne Probleme ist es nicht. Wir haben ja auch unsere Vorgaben, Richtlinien an die wir uns halten müssen. Da können wir nicht Hinz und Kunz einfach so alles genehmigen. Das muss erstmal gründlich geprüft werden. Wie sie sicher wissen, hat der Verein vor, bestehende Regeln einfach so zu übergehen. Wir müssen nun sehr viel Zeit investieren, um alles abzuwägen.
Der Verein möchte sieglose Pferde in Ausgleichsrennen nennen. Stellen sie sich das mal vor! Grundsätzlich ist das gar nicht möglich. Wir beraten gerade, ob wir da eine Ausnahmeregelung finden können und wie die genau aussehen sollte.
Es haben sich auch noch nicht viele Jockeys gefunden, die das überhaupt mit machen. Die rasen ja von einer Bahn zur anderen, völlig ohne Pause, jeden Tag neue Renntermine. Wir müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig Urlaub bekommen, das wäre ja sonst unmenschlich.
Ich weiß gar nicht, wie der Verein sich das überhaupt denkt. Typisch Tierärzte, den Tieren geht es gut, aber an die Menschen wird gar nicht gedacht. Das ist ja wie Schichtarbeit rund um die Uhr ohne Wochenende. Das geht natürlich nicht. Hier werden wir klare Regeln finden müssen, bevor der Verein Pferde starten lassen kann. | Ja, also der Verein wird von Tierärzten und richtigen Galopp Rennsport Profis betrieben. Um die Pferde mache ich mir da gar keine Sorgen. Die Stallungen wurden bereits inspiziert. Das sieht alles top aus, da gab es nichts zu bemängeln. Aber ehrlich, von den Herrschaften habe ich auch nichts anderes erwartet.
Das Hauptproblem ist jetzt tatsächlich, eine Regelung zu finden für die Arbeitszeiten. Oder möglicherweise eine Beschränkung, dass die Jockeys nur eine gewisse Zeit in diesem Gestüt sind, weil sie dann dringend Erholung benötigen werden. Sein sie doch mal ehrlich, sowas hält man doch nicht lange durch. Und über die Gehälter wird auch noch sehr debattiert. Die Bezahlung muss natürlich der Leistung angemessen sein. Wenn sich der Verein darauf nicht einlässt, wird es wohl keine Genehmigung geben.
Julbrygd Das ist ja sehr interessant. Aber soweit ich gehört habe, wird hier über sehr hohe Löhne diskutiert, ist das richtig?
Herr Pingelich Ja. Aber ich denke, das sind zu viele Details. Wie schon gesagt, es braucht alles seine Zeit. Bevor nicht alles ins kleinste Detail geklärt ist, kann es eben nicht losgehen. Wir sind da sehr gewissenhaft.
Julbrygd Vielen Dank für das Interview. |
|
|
Dies und Das
| | | | Silvester-SnackZutaten:
- Blätterteig, die fertigen Platten aus dem Frost reichen völlig aus
- Apfelmus
- Rosinen
- Zimt
- 1 Ei
- Puderzucker zum Bestreuen | Den Apfelmus mit etwas Zimt würzen und gut durchrühren. Die Blätterteigplatten halbieren, so dass in etwa Quadrate entstehen.
In die Mitte einer Platte etwas Apfelmuss geben und die Ränder mit Eiweiß einstreichen. Wer möchte, kann nun ein paar Rosinen darüber streuen.
Dann eine Ecke des Blätterteiges diagonal zuschlagen, so dass eine dreieckige Tasche entsteht. Die Ränder mit einer Gabel andrücken.
Nun kann man die Hälfte der Taschen mit dem übrig gebliebenen Eigelb bestreichen.
Im Ofen bei 180 Grad backen, ca. 20 Minuten. Am besten einfach schauen, wann die Taschen gut aufgegangen sind und eine angenehme Farbe haben.
Danach die Taschen ohne Eigelb mit Puderzucker bestreuen. | 
Das allerwichtigste an diesem Rezept:
Die Apfeltaschen ofenwarm servieren.
Lasst es euch schmecken!
|
|
|
Leserbriefe
| | | | ...nur die Wurst hat zwei. Vielleicht hat ja auch die Wurst einen Anfang und ein Ende? Wer weiß das schon. Das aktuelle Jahr hat jedenfalls ein Ende.
Der Satz "endlich ist Silvester" bekommt da eine ganz neue Bedeutung. Wobei das Wort "endlich" nicht wirklich gebraucht wird, um das Ende der eigentlichen Sache zu beschreiben, sondern das Ende des Wartens auf die Sache.
"Endlich ist es so weit" wird dann oft mit einem erleichternden Seufzen dahin gesagt. Erleichterung worüber?
Schon kleine Kinder freuen sich "endlich ist Weihnachten", obwohl dann die Vorfreude auf das Fest, was nunmal das Beste daran ist, zu Ende ist. Sollte der Satz dann nicht eigentlich traurig gesagt werden? Vielleicht sind Kinder einfach noch zu jung, um zu merken, dass das Weihnachtsfest ganz schön schnell vorbei sein kann. | Gerade die Vorfreude ist schön. Wenn im Oktober schon die ersten Lebkuchen in den Läden angeboten werden. Wenn die erste Kerze schon im November angezündet wird, wie dieses Jahr. Wenn im Dezember der Adventskalender sein erstes Türchen öffnen darf.
Nicht zuletzt die vielen Weihnachtsmärkte, Große von Touristen überlaufene und auch Kleine mit live Musik und Lagerfeuer.
Eigentlich ist doch der gesamte Dezember geprägt von Weihnachtsgedanken. Zum Beispiel
"Wo ist nochmal die Lichterkette? Letztes Jahr habe ich sie doch genau hier im Keller hingelegt!"
oder
"Für Oma Ursel habe ich immer noch kein Geschenk."
oder
"Also die Nachbarn haben echt nervige Lichter im Fenster, die blinken ja in allen Farben. Mach mal das Rolle runter!" | In der Vorweihnachtszeit ist Weihnachten allgegenwärtig. Wenn diese Zeit endet... wie geht es euch dann? Seid ihr froh, dass es vorüber ist und nun endlich wieder Alltag einziehen kann?
Ich habe mich zwischen den Jahren oft etwas verloren gefühlt. Irgendwie muss man ja doch das alte Jahr loslassen und das neue willkommen heißen. Man muss Dinge hinter sich lassen, die nicht mehr änderbar sind.
Man muss sich umgewöhnen, ab nun das neue Jahr zu schreiben, wenn irgendwo ein Datum erforderlich ist. Und natürlich muss man in dieser Zeit auch diskutieren, ob ein Feuerwerk sinnvoll ist oder nicht.
Ob es dem neuen Jahr etwas ausmacht, wenn es nicht stürmisch begrüßt wird? Jahre sind wie Menschen, irgendwie gleich, aber doch ist jedes anders. Ich bin sehr gespannt auf das nächste Jahr. Ich drücke uns allen die Daumen, dass es ein gutes Jahr wird.
Eure Julbrygd  |
|
|
|