Elisen-Lebkuchen:
Zutaten für etwa 60 Stück:
12 Eier
1.000 g Haselnüsse oder Mandeln, (oder gemischt, gemahlen
500g Rohrzucker
100g Orangeat
100g Zitronat
2 Päckchen Lebkuchengewürz
2 EL Honig
1 EL Zimt
1 Prise Salz
1 Messerspitze Hirschhornsalz
1 TL Zitronenschale, gerieben
60 Oblaten
200g Kuvertüre
Zubereitung:
Eier mit dem Zucker und Honig sehr schaumig rühren, die Gewürze zugeben, gut vermischen.
Das Orangeat und Zitronat sehr fein hacken, anschließend ebenfalls unterrühren. Anschließend die Nüsse hinzugeben.
Den Teig 1 cm dick auf die Oblaten streichen und eine halbe Stunde ruhen lassen.
Anschließend bei 150° Ober-/Unterhitze langsam etwa 25-30 Minuten backen.
Beim Herausnehmen sollten sie noch recht weich sein, werden sie zu lang gebacken, werden die Lebkuchen hart.
Wenn sie abgekühlt sind, die Kuvertüre erhitzen und die Lebkuchen mit Schokolade überziehen. Dazu eignet sich eine Pellkartoffelgabel, mit der man die Lebkuchen sehr gut an den Oblaten aufspießen kann. Einfach eintunken, abtrocknen lassen und - fertig! | Vanillekipferl:
Zutaten für etwa 40-50 Stück:
250g Mehl
210g Butter
100g Mandeln, gemahlen
80g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Pack Puderzucker, zum Wenden
2 Päckchen Vanillezucker, zum Wenden
Bitte beachten:
Ähnlich wie beim Mürbeteig-Rezept ist die Butter hier das Bindemittel, welches den Teig zusammenhält. Im Gegensatz zum klassischen Mürbeteig kommt hier kein Ei zum Einsatz, was den Teig einerseits fluffig macht, andererseits aber bei falscher Verarbeitung dafür sorgt, dass er sehr brüchig wird. Es ist äußerst wichtig, dass der Teig immer kalt verarbeitet wird und noch kalt ist, wenn die geformten Kipferl in den Ofen geschoben werden. Sonst kann die Butter nicht richtig "arbeiten" und die Kipferl werden sehr schnell trocken und empfindlich.
| Zubereitung:
Die Zutaten gut miteinander verkneten. Anschließend in Folie gewickelt mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen - besser ist sogar über Nacht.
Den Puderzucker in eine große (verschließbare) Schüssel sieben und den Vanillezucker untermischen. Es bleibt meist noch eine ganze Menge übrig, die man dann für die nächsten Kipferl nehmen kann. Das ist mir auch passiert, selbst als ich mit doppelter Menge gebacken habe.
Den Kipferlteig kalt verarbeiten und zu einer Rolle mit etwa 4cm Durchmesser formen. Dann in etwa 1-2cm dicke Scheiben schneiden und diese zu den Kipferln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen - nicht zu eng, sie werden noch größer!
Bei etwa 180° Ober-/Unterhitze etwa 20 Minuten backen. Wenn sie beginnen zu bräunen, sind die Kipferl gut.
Etwa 3 Minuten auskühlen lassen und dann in der vorbereiteten Puderzuckermischung wenden. Sie dürfen nicht zu kalt werden, sonst haftet der Zucker nicht mehr richtig.
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